elshan ghasimi

Elshan Ghasimis ‚Reinterpretation des Radīf‘ im Bode-Museum und im Staatlichen Institut für Musikforschung Berlin

Elshan Ghasimis ‚Reinterpretation des Radīf‘ im Bode-Museum und im Staatlichen Institut für Musikforschung Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am 10. November eröffneten der Direktor des Museums für Islamische Kunst Stefan Weber und der britische Musikkritiker Michael Church Elshan Ghasimis ‚Reinterpretation des Radīf‘ in der Basilika des Bode-Museums in Berlin.

Ein historischer Moment. Zu den beiden – noch zukünftigen – Konzerten am Donnerstag, den 24. November im Bode-Museum, sowie am 1. Dezember im Musikinstrumenten-Museum laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.


ELSHAN GHASIMI: Die Reinterpretation des Radīf | Dastgāh-e Shur Trailer
© Stark & Shakupa

Michael Church bei seiner Eröffnungsrede am 10. November in Berlin. Sollten Sie Churchs Rede (in Englisch) nachlesen wollen, klicken Sie auf das Foto.
© beide Fotos Stefan Hähnel

ELSHAN GHASIMI
Die Reinterpretation des Radīf | Dastgāh-e Shur

 

Veranstaltungsort des Konzerts 24. November

Bode-Museum (Basilika)

Am Kupfergraben

10117 Berlin

 

Veranstaltungsort des Konzerts am 1. Dezember

Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal)

Ben-Gurion-Straße

10785 Berlin

 

19 Uhr (Abendkasse ab 18 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr)

 

Die Konzertreihe ist ein Projekt und eine Produktion von Bublitz in Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum der Staatlichen Museen zu Berlin.

Die Konzertreihe wird gefördert durch:

Posted by Joseph in Aktuelles
Elshan Ghasimi. Eine Frau revolutioniert die klassische persische Musik

Elshan Ghasimi. Eine Frau revolutioniert die klassische persische Musik

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

Kunstwerke sind Spiegelbilder ihrer Zeit. Dass nun dieser Tage eine iranische Frau in der Diaspora, die ihre musikalische Arbeit in ihrem Heimatland nicht veröffentlichen durfte, das musikalische ‚System ihrer Väter‘ revolutioniert, kann als Signal des Aufbruchs gesehen werden: Die Komponistin und Tar-Virtuosin Elshan Ghasimi erneuert als erste Frau das uralte Melodien-Repertoire der klassischen persischen Musik, den Radīf.

Elshan Ghasimi wird am 10. November 2022 ihre Neuinterpretation des Radīf  in der Basilika des Bode-Museums zur Uraufführung bringen. Zur Eröffnung sprechen der Direktor des Museums für Islamische Kunst Prof. Dr. Stefan Weber sowie der britische Musik- und Opernkritiker Michael Church. Herausgeber des Standardwerks über globale klassische Musikkulturen The Other Classical Musics.

Im ersten Kapitel des auf mehrere Jahre angelegten Kompositionsvorhabens widmet sich Ghasimi den Melodien des Moduls Dastgāh-e Shur. Weitere Konzerte der vierteiligen Reihe finden jeweils donnerstags, um 19 Uhr am 17., 24. November im Bode-Museum und am 1. Dezember im Musikinstrumenten-Museum statt.

Fühlen Sie sich, ihre Familie und Freunde herzlich eingeladen.

Sollten Sie keine Tickets über das Internet bestellen wollen, schicken Sie gerne eine kurze Mail an [email protected].

Die Tickets werden bis 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse hinterlegt.


Um einen Eindruck der klassischen persischen Musik und der Arbeit Elshan Ghasimis zu erhalten, sehen Sie hier den Film des Regisseuren-Duos Stark & Shakupa. Dieser entstand 2021 zum Anlass der Ausstellung Iran – Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden in der James-Simon-Galerie in Berlin.

ELSHAN GHASIMI
Die Reinterpretation des Radīf | Dastgāh-e Shur

 

Veranstaltungsort der Konzerte 10./17./24. November

Bode-Museum (Basilika)

Am Kupfergraben

10117 Berlin

 

Veranstaltungsort des Konzerts am 1. Dezember

Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal)

Ben-Gurion-Straße

10785 Berlin

 

19 Uhr (Abendkasse ab 18 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr)

 

Die Konzertreihe ist ein Projekt und eine Produktion von Bublitz in Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum der Staatlichen Museen zu Berlin.

Die Konzertreihe wird gefördert durch:

Posted by Joseph in Aktuelles
Uraufführung Berlin | Neues Album „Elies Miniatures III – Die Blume und der Tod“

Uraufführung Berlin | Neues Album „Elies Miniatures III – Die Blume und der Tod“

Zirkular VII 22

Konzert- und Albumpremiere
Die Blume und der Tod

Liebe Freunde und Interessierte an neuen und alten Hochkulturen,

Am Freitag kommender Woche den 7. Oktober 22, dürfen wir uns auf etwas Unerwartetes gefasst machen. 19 Objekte aus dem El Arbi Bouqdib Archive, 19 filmische Inszenierungen und Interpretationen dieser durch die Filmemacher Pujan Shakupa und Stefan Stark und 19 neue Kompositionen und Lieder der Tar-Meisterin Elshan Ghasimi.

Dies sind die Elemente von Die Blume und der Tod. Der dritte Teil des Zyklus Elies Miniatures. Dieser begibt sich auf die Spuren des 2016 in Bremen verstorbenen Mathematikers, Magiers und Mystikers El Arbi Bouqdib. Dieses Kapitel widmet sich dem unmittelbaren Lebensweg dieses Reisenden zwischen Ost und West, zwischen Glauben, Wissenschaft und Poesie.

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen der Albums- und Werkpremiere beizuwohnen.

Im Namen aller Mitwirkenden, mit herzlichen Grüßen,
Julian Malte Hatem Schindele

Erfahren Sie mehr über das El Arbi Bouqdib Archive

Erfahren Sie mehr über den Multiautoren-Werkzyklus Elies Miniatures

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Filmemacher Stark & Shakupa

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Komponistin und Virtuosin Elshan Ghasimi

Das erste Objekt des Albums Elies Miniatures I – Ein Garten singender Dinge war der ‚Magnetic Field Generator‘.

Das sechste Objekt von Ein Garten singender Dinge, war der Motorrad-Führerschein Bouqdibs aus den 1970er Jahren in der Schweiz.

ELSHAN GHASIMI
ELIES MINIATURES III
Die Blume und der Tod

Veranstaltungsort
Großer Salon Schwartzsche Villa
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin


Konzertdatum

7. Oktober 2022
20 Uhr (Einlass ab 19:30, Abendkasse ab 19 Uhr)
Tickets 16 € (10 €)


Mitwirkende

Elshan Ghasimi (Komponistin & Solistin)
JMH Schindele (Konzept & Dramaturgie)
Stark & Shakupa (Inszenierung & Video)
Objekte aus dem „El Arbi Bouqdib Archive“

Kuratiert und produziert von:

Gefördert aus Mitteln der dezentralen Kulturarbeit des

Posted by Joseph in Aktuelles