thesaurós

Seidenstraßen, Seidenstimmen, Stahlsaiten.

Seidenstraßen, Seidenstimmen, Stahlsaiten.

Verehrte Freunde und Freundinnen,

außerordentlich freut es uns Sie zu den ersten beiden öffentlichen Konzert-Lesungen der Dichterin Inge Buck und Elshan Ghasimi einzuladen.

Zwei Rhetoriken, zwei Gesprächspartnerinnen, zwei Generationen, zwei klassische Traditionen verwoben im Du.

Die Konzert-Lesungen finden am 30. August in Bremen, in der Buch- und Kunsthandlung Franz Leuwer, und am 3. September in Berlin, im Literaturhaus Lettrétage statt.

Zwei Minuten & Frühlingsvogel
In diesen Links finden Sie zwei Gedichte und Kompositionen.

Zwei Minuten
Frühlingsvogel

Gedicht und Stimme: Inge Buck
Komposition für die persische Langhalslaute Tar: Elshan Ghasimi

 


 

Inge Buck Portrait von Julia Baier

© Foto Inge Buck: Julia Baier

 


 

fresh::sounds Seidenstrasse 4

...Schönheit in Töne gegossen...Ein beseelter Abend voll unerwarteter Glücksmomente.“

Hamburger Abendblatt über das letztjährige Silkroad Festival

 

Zudem möchten wir Sie auf das Silk Road Festival am 8. September in Hamburg aufmerksam machen. Elshan Ghasimi ist dort, mit anderen Künstlerinnen und Künstlern der neuen und alten Seidenstraße, zu Gast.

Konzerte, neue Atmosphären und andere Synthesen finden Sie ab 20 Uhr im resonanzraum. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!

 

Im Namen des Bublitz Netzwerks,

JMH Schindele

 


 

Elshan Ghasimi

© Foto Elshan Ghasimi: Bublitz gGmbH

Posted by Joseph in Aktuelles
Was bleibt | Inge Buck und Elshan Ghasimi

Was bleibt | Inge Buck und Elshan Ghasimi

Sehr geehrte Damen und Herren,

außerordentlich freut es uns Ihnen eine neue Kollaboration, eine neue Blume der gemeinsamen Arbeit vorzustellen. Die Zusammenarbeit der Thesaurós Künstlerin und Komponistin Elshan Ghasimi mit der Dichterin und Autorin Inge Buck.

Poesie & Lyrik. Konzert & Lesung. Zwei Rhetoriken, zwei Gesprächspartnerinnen, zwei klassische Traditionen im weitem Ich & Du.

Bucks Lyrik, Nahe dem Ideal elegischer Gegenwärtigkeit, realisiert die Tragik des Menschlich-Gebundenen. Mitunter heiter, verlässt jene jedoch niemals den gepflasterten Pfad des Realismuses, leitet ins Komische oder gar ins Zynische ab.
Mensch werde wesentlich!

Im nachfolgendem Link hören Sie eine erste Kostprobe. Gedicht und Stimme Inge Buck. Komposition und Interpretation für die persische Langhalslaute Tar: Elshan Ghasimi.

Zwei Minuten.

 


 

Inge Buck Portrait von Julia Baier

© Foto Inge Buck: Julia Baier

 


 

Die ersten beiden Konzert-Lesungen finden am 30. August in Bremen, in der Buch- und Kunsthandlung Franz Leuwer und am 3. September in Berlin, imLiteraturhaus Lettrétage statt und Stätte.

Inge Buck verfasste die folgende Einführung in die Konzert-Lesungen:

„Berührt und inspiriert von dem zweisprachigen Gedichtband Unter
dem Schnee
 der Lyrikerin Inge Buck, mit Collagen von Monica
Schefold, übertragen ins Persische von Madjid Mohit, hat die iranische
Musikerin und Komponistin Elshan Ghasimi neue Kompositionen
geschaffen. Ein poetischer Dialog zwischen Lyrik und Musik,
Orient und Okzident, zwischen den Gedichten von Inge Buck und
den musikalischen Interpretationen von Elshan Ghasimi: „Die Melodien
kommen zu mir, wenn ich die Gedichte lese.“

Ein Bogen zwischen den Kulturen wird gespannt. Im Dialog und
in der Stille zwischen persischer Musik und deutschsprachigem
Text entstehen aus Worten und Tönen Welten: über Stadtlandschaften
und Natur, Jahreszeiten und Lebenszeit, Vergessen
und Erinnern, über Krieg, Exil und die Sprache der Bücher.

Elshan Ghasimi und Inge Buck, zwei Künstlerinnen aus unterschiedlichen
Kulturen, Sprachen und Generationen begegnen
sich in ihrem Zusammenspiel: die Texte öffnen sich zur Musik,
die Musik zu den Texten.“

-

Gerahmt werden Lesung und Konzert durch eine Einführung von JMH Schindele und ein abschließendes Gespräch mit den Künstlerinnen. In Bremen haben wir zudem Gelegenheit den Verleger des Sujet Verlags Madjid Mohit in der Runde zu begrüßen.

Mohit und der Sujet Verlag wurden für ihre langjährige Arbeit und ihre vielfältigen Verdienste mit dem Hermann Kesten Preis, 2015 vom Pen-Zentrum Deutschland verliehen, ausgezeichnet.
In seiner Funktion als Übersetzer und vom Deutschen ins Persische Nachdichtendem, ist er Ermöglicher der schillernden Zusammenarbeit von Inge Buck und Elshan Ghasimi.

Fühlen Sie sich eingeladen!

 

Im Namen der Künstlerinnen und des Bublitz Netzwerks,

JMH Schindele

 

Posted by Joseph in Aktuelles
Zarathustra | Elshan Ghasimi und Neda Ahmadi auf dem Klangteppich-Festival Berlin

Zarathustra | Elshan Ghasimi und Neda Ahmadi auf dem Klangteppich-Festival Berlin

Festival für Musik der iranischen Diaspora

Liebe Freunde der persischen Musik und Kultur,

es freut uns Sie und Euch auf eine besondere Veranstaltung in Berlin an diesem Freitag aufmerksam zu machen. Zum ersten mal tritt Elshan Ghasimi mit der experimentellen Animateurin Neda Ahmadi im Duo auf. Das Ganze gewinnt dann sogleich auch eine epische Dimension: Die beiden Künstlerinnen haben sich den zentralen Schöpfungsmythos der alt-persischen Religion Zarathustras zum Sujet und zur Aufgabe gemacht: Kompositionen in Sand, Klang und Raum für Auge, Ohr und Intellekt.

Das visuelle Konzert findet diesen Freitag, den 22. Juni, um 21 Uhr auf dem  Klangteppich-Festival für Musik der iranischen Diaspora statt. Das Festival wurde von der Journalistin Franziska Buhre und dem Musiker und Musikwissen-schaftler Ali Choolae organisiert und bringt eine außergewöhnliche Gruppe an Künstlerinnen und Künstlern weit-greifenden musikalischen Kolorits zusammen. Insgesamt gibt es acht Veranstaltungen die jeweils Freitag und Samstag um 18 Uhr am Salon am Moritzplatz beginnen.

Weitere Infos finden Sie hier

Der offizielle Text des Festival:

"Das Festival präsentiert gegenwärtiges Musikschaffen von in Berlin lebenden Musiker_innen aus dem Iran in neuen künstlerischen Begegnungen. Persische Instrumente sind in neuen Klangumgebungen zu entdecken, die Stimme erklingt in Erzählungen und Gesang in mehreren Sprachen. Die Mannigfaltigkeit erinnerter und vorausgehörter Klänge entfaltet sich zu einem prachtvollen Gewebe, das die Musiker_innen und Hörenden gemeinsam zusammenknüpfen.

In der ersten Festivalausgabe ist die Tar als Solo-Instrument, im Verbund mit Live-Visuals und als Gefährtin von Ney und Perkussion zu erleben, Kamancheh und Tabla begegeben sich auf die Pfade der Seidenstraße. Die Ornamentik klassischen persischen Gesangs oszielliert in digitaler Klangsynthese, Erzählungen auf Aserbaidschanisch und Türkisch treten in einen Dialog mit zeitgenössischen Interpretationen persischer Lyrik. In elektronischen Klangschichten schließlich, finden die Rhymten von Tonbak und Daf ihren Widerhall."

Also nochmals  und mit angemessener Emphase: Eine herzliche Einladung zum Festival an diesem Freitag und Samstag, ab 18 Uhr im Salon am Moritzplatz. Als kleines Apercu und Muntermacher der Trailer des ersten Auftritt des Ensembles 'Das Auge des Divans' (Gerhardt/Ghasimi) vom Anfang des Jahres. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Elshan Ghasimi und das gesamte Bublitz-Netzwerk

 

Posted by Joseph in Aktuelles