Bublitz is happy to announce the conferment of an research scholarship of the berlin senate to our team. The funding will be used for the comprehensive historical investigation and research of the Estate of El Arbi Bouqdib.
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Nun steht also der Plan, wer hätte gedacht, dass plötzlich alles so schnell geht?? Elshan Ghasimi hat vorgeschlagen, ich dankbar angenommen. Sie möchte 38 Objekte aus dem Nachlass El Arbi Bouqdibs vertonen. Sie übersetzen in ihre eigene Sprache der klassischen persischen Musik. Im Dialog mit vagen Vergangenheiten.
Die Inszenierung der Objekte/Souvenirs/Relikte – wie soll ich diese Erinnerungssteine denn nennen? – wird Michal Martychowiec übernehmen. Die Objekte, ihre symbolische Qualität, bilden so einen vielstimmigen Chor, der aus dem Leben Bouqdibs berichtet.
Dabei ist es mir als Kurator, der mit so unterschiedlichen KünstlerInnen wie einer persischen Musikerin und mit Martychowiec, mit einem intellektuellen Befrager der Kunstgeschichte des 20. Jahrhundert arbeitet, Anliegen, diese unterschiedlichen Modi, Möglichkeiten und Qualitäten in eine gemeinsame Form zu bringen. Hierfür braucht es jedoch einen neuen Begriff… Gerade ist mir der Begriff der Concert-Exhibition in den Kopf gekommen. Schließlich handelt es sich doch zum einen um Konzerte Ghasimis, die im selben Moment auch Ausstellungen sind. Ephemeres und Dauerhaftes…
Ja, es ist eine große Frage, wie ein Leben erzählt werden kann. Und ich bin glücklich, dass diese lange Erzählung aus Bouqdibs Leben, seiner Zeit, seiner Person und seiner Arbeit mit Musik beginnt. Denn was könnte freier sein, als sich so, fast tänzerisch anzunähern?
Das Anliegen ist die poetische Rekonstruktion der Vergangenheit. (Ver)Dichtung und Wahrheit. Ich bin sehr glücklich, dieses Projekt betreuen und kuratieren zu dürfen.
März 2018 (1397/1439 n.d.H.”)
So now the plan is fixed! Who would have expected that suddenly everything would be moving so fast?? Elshan Ghasimi made a suggestion, I gratefully accepted: She wants to set 38 objects from the estate of El Arbi Bouqdib into music. She wants to translate them into her own subjective and beautiful language of Classical Persian Music. In dialogue with uncertain pasts.
The objects/souvenirs/relics – how should I call these memorial stones? – will be ‘staged’ by Michal Martychowiec. The objects, their symbolic qualities form a polyphonic chorus that speaks of Bouqdib’s life. As a curator working with such diverse artists as a Persian musician and Martychowiec, an intellectual interrogator of 20th-century art, it is my concern to bring these different modes, possibilities and qualities into a common form.
For this, however, we need a new concept … The idea of the concert exhibition just popped into my head. After all, Ghasimi is giving concerts and is composing for objects. So, Concert-Exhibitions. Ephemeral and permanent …
Yes, it’s a huge question how a life can (and should!) be told. And I am happy (and a bit relieved even) that this long story of Bouqdib, his life, his time, his person and his work begin with music. After all, what could be freer as an approach? Almost like a dance and very volatile.
Our concern is the poetic reconstruction of the past. Truth and Fiction (Dichtung und Wahrheit) like good old Goethe said.
I am very happy to supervise and curate this project!
März 2018 (1397/1439 a.H.”)
§ 2 Gesellschaftszweck, Gegenstand des Unternehmens (1) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Kunst und Kultur, die Förderung der Volks- und Berufsbildung und die Förderung der Völkerverständigung. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
Dies schließt sämtliche Nebengeschäfte ein, die üblicherweise mit einem solchen Betrieb im Zusammenhang stehen. (2) Die Körperschaft ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Inge Buck & Elshan Ghasimi: „Was bleibt“
Berührt und inspiriert von dem zweisprachigen Gedichtband „Unter dem Schnee“ der Lyrikerin Inge Buck, übertragen ins Persische von Madjid Mohit, hat die iranische Musikerin und Komponistin Elshan Ghasimi eigene Kompositionen geschaffen. Die poetische Bilderwelt, die Rhythmen und Metaphern hat sie auf dem persischen Saiteninstrument Tar in eine kongeniale musikalische Sprache übertragen.
Ein poetischer Dialog zwischen Lyrik und Musik, zwischen Orient und Okzident, zwischen den Gedichten von Inge Buck und den musikalischen Interpretationen von Elshan Ghasimi: „Die Töne kommen zu mir, ganz natürlich wachsen sie, wenn ich die Gedichte lese.“
Ein Bogen zwischen den Kulturen wird gespannt. Im Dialog und in der Stille zwischen persischer Musik und deutschsprachigem Text entstehen vor dem inneren Auge der Hörer aus Zeilen und Tönen Welten: über Stadtlandschaften und Natur, Jahreszeiten und Lebenszeit, über Vergessen und Erinnern, über Krieg, Exil und Flüchtlingsheim, über die Sprache der Bücher und die Aufbewahrung von Verlorenem in einem Gedicht.
Elshan Ghasimi und Inge Buck, zwei Künstlerinnen aus unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Generationen begegnen sich in ihrem Zusammenspiel: die Texte öffnen sich zur Musik, die Musik zu den Texten.
Konzert-Lesung am 30. August 2018 in Bremen
Beginn 19 Uhr
Buchhandlung Leuwer | Am Wall 171 | 28195 Bremen
Konzert-Lesung am 3. September 2018 in Berlin
Beginn 20 Uhr
Lettrétage | Mehringdamm 61 | 10961 Berlin
Inge Buck & Elshan Ghasimi: „Was bleibt“
Berührt und inspiriert von dem zweisprachigen Gedichtband „Unter dem Schnee“ der Lyrikerin Inge Buck, übertragen ins Persische von Madjid Mohit, hat die iranische Musikerin und Komponistin Elshan Ghasimi eigene Kompositionen geschaffen. Die poetische Bilderwelt, die Rhythmen und Metaphern hat sie auf dem persischen Saiteninstrument Tar in eine kongeniale musikalische Sprache übertragen.
Ein poetischer Dialog zwischen Lyrik und Musik, zwischen Orient und Okzident, zwischen den Gedichten von Inge Buck und den musikalischen Interpretationen von Elshan Ghasimi: „Die Töne kommen zu mir, ganz natürlich wachsen sie, wenn ich die Gedichte lese.“
Ein Bogen zwischen den Kulturen wird gespannt. Im Dialog und in der Stille zwischen persischer Musik und deutschsprachigem Text entstehen vor dem inneren Auge der Hörer aus Zeilen und Tönen Welten: über Stadtlandschaften und Natur, Jahreszeiten und Lebenszeit, über Vergessen und Erinnern, über Krieg, Exil und Flüchtlingsheim, über die Sprache der Bücher und die Aufbewahrung von Verlorenem in einem Gedicht.
Elshan Ghasimi und Inge Buck, zwei Künstlerinnen aus unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Generationen begegnen sich in ihrem Zusammenspiel: die Texte öffnen sich zur Musik, die Musik zu den Texten.
Konzert-Lesung am 30. August 2018 in Bremen
Beginn 19 Uhr
Buchhandlung Leuwer | Am Wall 171 | 28195 Bremen
Konzert-Lesung am 3. September 2018 in Berlin
Beginn 20 Uhr
Lettrétage | Mehringdamm 61 | 10961 Berlin