Mediathek

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»Eine demokratische Zivilisation kann sich nur retten, wenn sie die Bildersprache als Stimulus für kritische Betrachtung betrachtet, nicht als Einladung zur Hypnose.«

Umberto Eco in the Screen Education Reader: Cinema, Television, Culture

 

 

Umberto Eco 1977

Einführung


 

Zwei Videos aus dem MNEMOSYNE Zyklus

Mnemosyne ist ein auf mehrere Jahre angelegtes paneuropäisches und zivilgesellschaftliches Ausstellungs- und Forschungsprojekt. Es ist eine neue Form Ausstellungen, Erinnerungspolitik und Kultur zu denken in einer Zeit der größten Bedrohung seit dem 2. Weltkrieg. Namensgebend ist die griechische Göttin der Erinnerung: Mnemosyne. Das Wort »memory« stammt von ihr.


Musik- und Videoproduktion
aus dem Thesaurós-Künstlerprogramm

Elshan Ghasimi

[cue id="1730"]

Elshan Ghasimi ist eine persische Musikerin und Performance-Künstlerin. Sie ist eine der bekanntesten Solistinnen ihrer Generation, ihr Instrument ist die Langhalslaute Tar. In ihren Kompositionen und Performances greift Ghasimi immer wieder literarische Themen auf (Brecht, Gilgamesch, Nizām al-Mulk u.a.) und sucht in genreübergreifenden Kollaborationen (alte Musik, Jazz, elektronische Musik) die persisch klassische Musik mit westlichen Paradigmen zu verschmelzen.

 


Gabriel

ETERNO RETORNO | THREE GATES
The Gate of Forgiveness

03.01.16
Santiago de Compostela, Spain

...nachdem Santiago im Frühjahr 2016 erreicht war, ließ sich Gabriel durch seine eigene Suche und die sozialen Proteste und Bewegungen anregen. Mehr als zwanzig Performances sind dokumentiert. Sie sind theatralisch, bildgewaltig, mystisch und singulär.

 


Hilarion Manero

Hilarion Manero beschäftigte sich mit einer Vielzahl an Stilen und Techniken. Eklektizistisch verbindet er verschiedenste Mytho- und Ikonologien – griechische, nordische und christliche -, die sich in seiner Erinnerung immer wieder neu kombinierten. Auf diesem Wege entwickelt Manero neue, subjektive Mythen und eine außergewöhnliche Bild- und Formensprache.

 


Michal Martychowiec

Michal Martychowiec (1987) ist ein zeitgenössischer Künstler. Er pendelt meist zwischen Berlin und China.

Martychowiecs künstlerisches Oeuvre ist durch die Vielfältigkeit der genutzten Medien und Zugriffe gekennzeichnet. Diese zielen, um es in einem Satz zu umreißen, allesamt auf die Auslotung der Bedingung der Möglichkeiten menschlicher Existenz. Sein Denken kreist um Geschichte, die Erfindung und Autopoiesis historischer Narrative und kommt so zu einer Ergründung und auch gelegentlich zur komischen Neu(be)setzung kultureller Symbole und Archetypen.

 


 

Sappho and Alcaeus, 1881 - Sir Lawrence Alma-Tadema